Aurobindo: Gedanken und Aphorismen mit Erläuterungen der Mutter

 

 

 

 

  Interessanter Titel: hieß das Buch wirklich so? Jedenfalls las ich diese Aphorismensammlung von Aurobindo im Spätherbst 2005. Mein Verständnis vom Übermenschen hat mehr mit Aurobindo als mit Nietzsche zu tun. Es geht um integrale Selbsttranszendenz, nicht um den Willen zur Macht. Wobei ich den Willen zur Macht wiederum als einen Zwischenschritt zu einem noch höheren Willen, dem Willen zum Wert, sehe.

Aurobindo spricht die Kontroverse um den deutschen Philosophen des Willens an und warnt vor einer Verurteilung Nietzsches. Dem Inder ist philosophische und spirituelle Engstirnigkeit ohnehin fremd: nicht nur dem Inder Aurobindo, auch dem Inder an sich.

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