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Es werden Posts vom Januar, 2022 angezeigt.

Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werthers

        Herz! – Ach, die Leiden des jungen Jungen. Zerreißend! Herz, Gott, All! – Genug. Genug der Schwärmerei, Wilhelm, fangen wir an mit der Analyse. Gleich nachdem ich den Roman zuendelas, ergriff mich voller Mitleid mit dem Dahingeschiedenen der Wunsch, ein Handbuch für angehende Suizideure zu verfassen: Besser sterben ! Nein, Sui caedere ! Nein, zu prätentiös, vielleicht, Was man bei der Begehung eines Freitods unbegingt bedenken muss , denn es geht ja nicht an, dass ein zu diesem Entschlusse Entschlossener sageundschreibe zwölf Stunden röchelt, bis ihm den Geist entflieht! Ein intelligenter und sensibler junger Mann scheitert an der Welt und flieht in seine bereits überwundene Verliebtheit zurück, um am Liebesdrama seines lang ersehnten Todes zu sterben. Er steigert die Verliebtheit zum Wahn, und den tragischen Ausgang kann er nicht verfehlen, da die Geliebte vergeben ist. Das Genie Goethes kannte ich bisher so noch nicht, ich beendete den...

Egon Flaig: Weltgeschichte der Sklaverei

        Die Weltgeschichte der Sklaverei darf sich nicht wiederholen! Besonders bei uns Europäern mit unserer Geschichte! Die patriotischen Afrikaner hatten damals im Kampf gegen die Islamiserung versagt. Die Folge war der Fang und Verkauf von insgesamt 17 Millionen Afrikanern vom 7. bis zum 19. Jahrhundert durch die islamische Welt. Die westliche Welt verkaufte "nur" 11 Millionen Sklaven vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert, und sie versklavte sie nicht einmal selbst. Eine interessante Relativierung. Selbstverständlich ist es keine Entschuldigung, dass die anderen noch schlimmer waren. Doch den Nahost-Autokraturen von heute tut keine Gedenkkultur not, sondern erst einmal Aufklärung und Demokratisierung. So ungeheuerlich ist es, so wenig unvorstellbar wird es wohl sein, dass manche, nennen wir sie nun Araber oder Beraber, sogar noch stolz auf dieses Kapitel ihrer Geschichte sind. Schamkultur halt. Und wir haben eine Schuldkultur eben. Flaigs ...

Michael Moore: Stupid White Men

        Als der Gutmensch noch cool war. Ja, die Bücher von Michael Moore, auch "Querschüsse" und "Volle Deckung, Mr. Bush", waren gesellschaftskritisch und unterhaltsam. Kurzweilig zu lesen auch: die durchschnittliche Lesedauer betrug eineinhalb Tage, so viel Spaß machte es in der Mitte der Nullerjahre, die im Windschatten von 9/11 besonders in deutschen Medien von amerikafreundlicher freiwilliger Selbstgleichschaltung bestimmt waren. Die Fürze des Dicken waren dagegen ein frischer Wind, der sich schon bald drehte, bis auf einmal der politische Islam vom Feind der freien Welt zur großen missverstandenen Opfergruppe unserer Zeit wurde und die USA zum Bösewicht. In den Filmen zeigt sich der naive Schusswaffengegner als noch naiverer Kubist (?), Kubast (??), jedenfalls Kubafreund: er greift einige Aspekte aus dem Leben in Kuba und verabsolutiert sie, sodass das arme Land, aus dem Menschen zu Hunderttausenden in die USA geflohen sind, dem Land der Frei...

Rupert Sheldrake: Das Gedächtnis der Natur

     Das moderne Bild der Natur hat sich durch die Paradigmenwechsel am Anfang des 20. Jahrhunderts nicht wirklich vom materialistischen Determinismus verabschiedet: weder die Relativitätstheorie noch die Quantenphysik vermochte das Grunddogma des szientistischen Nihilismus zu erschüttern. Der materialistische Nihilismus hat sich seit seinen Anfängen im 17. Jahrhundert (wurzelnd in der nominalistischen Wende) zu einer szientistischen Religion entwickelt. Jeder Zweifel an seinen Grundsätzen gilt als Sakrileg. Sheldrake ist gegenwärtig der große Villain der wissenschaftlichen Community, weil er das Dogma nicht von außen, sondern immanent in Frage stellt. Im "Gedächtnis der Natur" entwickelt er eine Theorie der Emergenz, einen wissenschaftlichen Versuch, zu erklären, wie Formen in der Natur entstehen. Wer die wissenschaftliche Methode grundsätzlich ablehnt (die sogenannten Religioten (Michael Schmidt-Salomon)), ist ein willkommenerer Kritiker, al...

David Benatar: Better Never to Have Been

      Better Never to Have Been: The Harm of Coming Into Existence. Das ist das philosophische Werk des 21. Jahrhunderts, dessen große Erzählung die Übernutzung der Umwelt, der sogenannte Klimawandel (eine Untertreibung für die ökologische Katastrophe des Massenaussterbens von Arten, wie es das zuletzt vor 65 Millionen Jahren gab) und die Abschaffung des Menschen durch Technologie sein wird.  Benatars Bibel des Antinatalismus ist das philosophische Buch zum Anthropozän, ein klares argumentatives Werk, das Ulrich Horstmanns fulminantes " Untier " dadurch in den Schatten stellt, dass es hier die Vernunft selbst ist, und nicht das (Mit-)Gefühl, die sich für das notwendige Ende der Menschheit ausspricht. Der Verstand kommt zum Antinatalismus durch die folgene Asymmetrie: Das Vorhandensein von Glück ist gut, das Nichtvorhandensein von Leid ist ebenfalls gut (utilitaristisch gesehen). Die Existenz von Leid ist schlecht, die Nichtexistenz von Glück ...

Spiridon Paraskewopoulos: Was ist bloß mit den Deutschen los?

        Im letzten Jahr der Schröderzeit stellte der Wirtschaftswissenschaftler Spiridon Paraskewopoulos fest, dass in Deutschland trotz guter Lage eine schlechte Stimmung herrschte. Probleme wurden regelrecht herbeigeschworen, alles düster gemalt. Das deckt sich übrigens mit meiner Medienbeobachtung in der zweiten Amtszeit Schröders: Deutschland stand angeblich vor dem Untergang. Auch der monumentalste deutsche Film dieser Jahre hieß "Der Untergang". Ein Zufall? Ich denke, nicht. Als Merkel zur Kanzlerin gewählt wurde, hellte die Stimmung in den Medien schlagartig auf, auf einmal war Aufschwung. "Sie haben von Medienmacht und Medienkampagne gesprochen", werde ich gerade an meinen ersten Absatz erinnert. Ja, was war es denn sonst, wenn in einem Land, dem es deutlich besser ging als allen großen Nachbarländern, das Fernsehen und die Zeitungen die Wirtschaftsapokalypse beschworen? Paraskewopoulos stellte aber fest, dass es keinen Grund zur Panik gab. ...

Gabor Steingart: Deutschland – Der Abstieg eines Superstars

        Im Wahljahr 2005 las ich diese Version der großen Erzählung unserer Zeit: Nach der Entstehung des Universums, im Jahre 1949, glänzte und glitzerte eine heiße Kugel durch den Weltraum. Es war die deutsche Wirtschaft. Sie war vital und brutal, erschuf Deutschland aus dem Nichts und machte es zum Wirtschaftswunderland. Dann aber begann die Kugel abzukühlen. Die Kruste wurde immer dicker. Die Oberfläche erkaltete. Eine Eiszeit begann... Wie selbstverständlich die Betrachtung der Gesellschaft unter dem Primat der Wirtschaft geworden ist, zeigt, wie ehrerbietig dieses Buch nach seiner Veröffentlichung rezipiert wurde. Es handelt aber nur Banalitäten ab: wir werden älter, das ökonomisch-demographische Optimum, in dem ein Land nicht zu viele Kinder, aber auch nicht zu viele alte Menschen hat, geht halt eben zu Ende. Und Globalisierung und so weiter.

Hans-Olaf Henkel: Kampf um die Mitte

        2008 las ich aus Neugier das 2007 erschienene Buch Henkels " Kampf um die Mitte. Eine Neidschrift auf Hasso Plattner " und war beeindruckt vom Transport der riesigen Yacht des erfolgreichen Unternehmers über die vielen Autobahnen und Alpenpässe zum Mittelmeer, wo sie an einem Luxuswettbewerb der Superreichen teilnahm. Überdies geht es in " Kampf um die Mitte. Eine Übung in Selbstlob " darum, wie bürgerlich, ja wie gutbürgerlich der Autor ist. Mit den üblichen russophoben Vorurteilen wird das für Alkoholiker aller Nationen typische Verhalten Jelzins erklärt, neben dem Henkel angeblich mal an einem Tisch sitzen durfte. In " Kampf um die Mitte. Mein Bekenntnis zum Bürgertum " bekennt sich der spätere AfD-Tourist auch zur Bürgerlichkeit eines gewissen Oskar Lafontaine, der in den 1980-ern noch kein linker Spinner gewesen sein soll. Alles in allem alles viel zu viel heiße Luft um nichts.

Oskar Lafontaine: Das Herz schlägt links/Die Wut wächst

        Lafontaine wird uns alle zurückschicken! So dachten tatsächlich einige Russlanddeutsche während des Wahlkampfs 1998. Und dann gewann die SPD. Und schon bald trat er zurück. Wenige Tage nach meinem 16. Geburtstag durfte ich in Niedersachsen lokal wählen und stimmte für Klaus Wiswe von der CDU. Das Amt, in welches er damals erstmals hineingewählt wurde, hatte er bis 2021 inne. Der Gegenkandidat war Peter Struck. Snake eyes, jedenfalls auf dem 99-er Wahlplakat. Ich lebte bei Lafontaines Rücktritt noch nicht im Internetzeitalter. Im Gymnasium hatten wir einen Computerraum, in dem ich an seinem Rücktrittstag für eine Stunde surfen durfte. Sein erster, privater Fernsehauftritt ein paar Tage später war sympathisch, auch seine Haltung zum völkerrechtswidrigen Angriff der NATO auf Jugoslawien. Und dann kam schon das erste Buch raus. Ich las es mit Verzögerung. Would he double down? Yes! Die Wut wächst las ich kurz nach dem Erscheinen und ergriff in d...

Colin McGinn: Wie kommt der Geist in die Materie?

        Im Sommer 2005, als im um einen zweimonatigen 400-Euro-Job verlängerten Zivildienst die Entscheidung fürs Philosophiestudium fiel, war Zeit für vorbereitende philosophische Belletristik. In der Stadtbibliothek von Soltau, nein, leider nicht, aber zum Glück auch schon lange nicht mehr Bergen, stolperte ich über das Buch von Colin McGinn " Wie kommt der Geist in die Materie? Das Rätsel des Bewusstseins. " No true scotsman knows it. Warum stellt er überhaupt diese Frage, ist er etwa Ire? Kein wahrer Ire ist Philosoph, Iren sind Dichter. Wieauchimmer, der Inhalt hielt sich nicht lange im Gedächtnis, ich fand das Buch auch ziemlich langweilig, und war jedesmal erstaunt und enttäuscht zugleich, wenn ein Kapitel endete: "Ein kluger Mann weiß, wann er geschlagen ist", hieß es sinngemäß, und ist im Grunde auch die Antwort dieses Philosophen auf die Frage im Buchtitel.

Sascha Lehnartz: Global Players

        Im Frühjahr 2006 vergnügte ich mich in den Semesterferien nach dem 1. Semester unter anderem mit dem kurzweiligen Buch des Journalisten Sascha Lehnartz " Global Players. Warum wir nicht mehr erwachsen werden ". Sehr konkret-lebensweltlich wird der Infantilismus der heutigen Gesellschaft vorgeführt. Die Feminisierung der Gesellschaft halte ich für weitgehend abgeschlossen; male spaces sind nur noch Rückzugsräume wie die Garage und vielleicht noch die Kneipe. Die Lebenswelt ist weiblich. Aber nicht genug: sie wird auch noch infantil. Es gab mal den investigativen Journalismus, jetzt gibt es fast nur noch den Gutmenschen-Journalismus, den belehrenden Gesinnungsjournalismus, der nicht informiert, sondern bereits mit fertigen Schlussfolgerungen daherkommt, und dir sagt, was für ein Arschloch du bist, wenn du diesen nicht zustimmst. Ewige Pubertät, Verantwortungslosigkeit, Hedonismus: das ist nur die nächste Phase der Liberalisierung, der konse...

Heiko Ernst: Psychotrends

        Im September 1998 las ich ein cooles Buch über Psychologie. Im Nachhinein steht dieses Leseerlebnis vor allem für den Kontrast zwischen der heiter-hoffnungsvollen atheistisch-weltoffenen Stimmung Ende September und der sich zum Schuldkomplex verdüsternden, christlich-bornierten Gesamtlaune Ende Oktober. Ein für den jungen neugierigen Geist durchaus aufschlussreicher Einblick in die Tickensweise der individualistischen Westler an der Schwelle zum Millennium. Fassadismus, Scheinwahrung, Versteckspiel. Vergnügen, Hektik, Informationsterror. Und die beste Ausrede von allen: "Ich war gehandicapt".

Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein

        Ich las das Buch schon mit 16, und es war ein heiteres Vergnügen. Die Geschichte mit dem Hammer amüsierte als eine Grundlegung zur Metaphysik des Kopfkinos: ohne Resonanz, ohne Kommunikation, wird ein flüchtiger Gedanke, ein Eindruck, so lange weitergesponnen, bis aus der sprichwörtlichen Mücke der sprichwörtliche Elefant wird. Die typische Alkoholikerausrede "Hätte ich damals bloß nicht..." war zum Lachen. Du kannst dein Leben jeden Tag ändern, aber nein, es wird ein vermeintlich schicksalhaftes Ereignis aus der Vergangenheit ausgegraben, und für die vorbestimmte Zukunft schuldig gemacht. Der Schlüssel zum Glück liegt auf dem dunklen Grund des Unbekannten. Aber er wird im Licht des Bekannten gesucht, wo er garantiert nicht zu finden ist. Wem ich gut genug bin, der ist nicht gut genug für mich. Hast du Angst vor Gerüchten, trägst du damit dazu bei, dass über dich Gerüchte entstehen. Geh so auf Reise, dass du nie ankommst, ansonsten wirst du ...

Hesiod: Theogonie

        Hart ist das Leben, listig sind die Menschen, unfair sind die Gerichte. Der altgriechische Doomer dichtete eine Entstehungsgeschichte der Welt, eine Kosmogonie, mit dem Schwerpunkt Göttergeschichte. Viele Werke, aber nur sechs Tage? Da Zauberei, Schöpfung aus dem Nichts, für die alten Griechen keine Option ist, musste alles, was heute existiert, früher einmal errungen werden. Die heute herrschenden Götter sind die Götter der letzten Generation, die Olympier. Mit einer Ausnahme: Aphrodite, die Göttin der Liebe, ist älter als Göttervater Zeus. Kronos kastrierte seinen Vater, den Urgott Uranos, im Auftrag von Mutter Erde (Gaia). Aus Blut und Samen, ins Meer geworfen, entstand ebenjene Kythereia. Alpha fucks : Ares ist ihr Liebhaber (aber nicht nur er). Beta bucks : Hephaistos, der Arbeiter unter den Göttern, ist ihr Ehemann. Apollo und Athene, die solaren Olympier, sind eine Kopfgeburt von Göttervater Zeus. Wer keine Mutter hat, kann den Vater ...

Holm Tetens: Gott denken

        Holm Tetens, Logiker und analytischer Philosoph, verfasste 2015 die kurze Monographie " Gott denken. Ein Versuch über Rationale Theologie " als ein Contra zu seiner eigenen naturalistischen Weltanschauung. Logisch und analytisch zeigt er auf, dass im Prinzip nichts der Aussage " Wir Menschen sind Geschöpfe des gerechten und gnädigen Gottes, der vorbehaltlos unser Heil will " widerspricht, und wir uns nur aus Gewöhnung an das evolutionär-materialistische Paradigma an das folgende Dogma halten: " Wir Menschen sind nichts anderes als ein Stück hochkompliziert organisierter Materie in einer rein materiellen Welt ". Dem Christentum hat mich das Buch nicht wieder nähergebracht, aber ich musste wieder mal an Thomas Kuhn denken: nichts in der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte wird wirklich widerlegt, es finden nur Paradigmenwechsel statt. Aber auch in der Lebenswelt ist es nicht anders: um 1950 war going steady die Norm, um 1970 war es bo...

Theodor W. Adorno: Negative Dialektik

        Im August 2009 war es das erste philosophische Buch nach dem Hegel-Jahr 2008, ein Anti-Hegel, aber nicht aus Reflexionsmangel und darausfolgendem Ressentiment, sondern aus konsequenter gedanklicher Durchdringung von Hegels Werk. Schopenhauer ist kein Kritiker Hegels, er ist nur sein Neider. Aber Adorno ist ein Kritiker Hegels. Die Identität von Denken und Sein setzt die Nichtidentität von Denken und Sein voraus, denn wären Denken und Sein nicht unterschieden, könnte keine Identität behauptet werden. Ist aber die behauptete Identität nun im Denken oder im Sein? Es ist ja das Denken, das die Identität von Denken und Sein behauptet. Aber sind Denken und Sein auch identisch? Seiendes ist, Nichtseiendes ist nicht, so Parmenides. Die Identität von Denken und Sein ist in der Philosoiphie des Universalien-Realismus (vor der nominalistischen Wende) im Sein. Das denkende Subjekt nimmt sie bloß wahr; das Denken ist passiv, empfangend. In der Philoso...

Erich Fromm: Haben oder Sein

      Im Herbst 2003 ließ ich den Lehrer im Leistungskurs Politik eine Seite aus "Haben oder Sein" vorlesen lassen, so tief beeindruckte mich dieses Buch in der Phase der Sinnsuche nach dem Christentum (10.1998 bis 6.2001) und vor dem Buddhismus (ab Frühjahr 2004, seitdem weltanschaulich nie für längere Zeit den Buddhismus verlassen, als Religion seit Ende 2005 nie wieder ernst genommen). Die Sackgasse der Habgier war mir schon mit 13-15 bewusst, als meine Weltanschauung materialistisch-nihilistisch war. Ich konnte mit dem Haben nie etwas anfangen. Im April 1997, mit 14, fuhr ich Fahrrad zwischen Ehlershausen und Großburgwedel und tagträumte davon, eine bestimmte Art von Persönlichkeit zu sein. Dieser Mann bin ich 20 Jahre später tatsächlich geworden und habe mich seitdem auch nicht mehr wiedererfunden, sondern nur noch verbessert. Heute führe ich durchaus gern Fahrrad zwischen Cork und Limerick, wenn es sich ohn...