Ernst Jünger: Der Waldgang

 

 

 

 

 Ein Essay aus dem Jahr 1951, aber heute noch aktueller, wie auch Johan Huizingas Kulturkritik aus den und an den 1930-ern. Sprachlich von einer Brillanz, die ich nie erreichen werde, es sei denn, ich übe und werde so alt wie Ernst Jünger. Dafür habe ich seinen Waldgänger schon längst verwirklicht: ich bin ein radikales Subjekt nach Alexander Dugin, habe meine innere Heimat, meinen "Wald" seit Urzeiten, hänge an keinem Besitz, der mir genommen werden kann, und besitze unermessliche geistge Reichtümer. Mit dem Verbrecherkult und dem infantilen Dagegen kann ich nichts anfangen, und bin durch meine Existenz der verkörperte Widerstand gegen die gegenwärtige Tyrannei der Ultradekadenz. Das Buch, am 5.4.2023 zwischen 12:00 und 16:20 gelesen, hat keine Pausen geduldet, ich musste es am Stück lesen, was in Bahn, Tram und Mall weitgehend ohne akustische Störfälle gelang.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rutger Bregman: Im Grunde Gut

Peter Sloterdijk: Du musst dein Leben ändern

Wolfgang Behringer: Der große Aufbruch. Globalgeschichte der frühen Neuzeit